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Dialog Staatsministerium für Kultus Bildung und Wissenschaft

Fortschreibung der Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Kap. 5.2 - Allgemeinbildende Schulen

Ausgangssituation

Das Sächsische Schulgesetz beschreibt den Bildungsauftrag von Schulen durch die Vermittlung von Werten wie „Ehrfurcht vor allem Lebendigen, Nächstenliebe, Frieden und Erhaltung der Umwelt, Heimatliebe, sittliches und politisches Verantwortungsbewusstsein, Gerechtigkeit und Achtung vor der Überzeugung des anderen,“ (SächsSchulG § 1 Absatz 3). Die Schule „ermutigt die Schüler, sich mit Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, mit Politik, Wirtschaft, Umwelt und Kultur auseinanderzusetzen, befähigt sie zu zukunftsfähigem Denken und weckt ihre Bereitschaft zu sozialem und nachhaltigem Handeln.“ (SächsSchulG § 1 Absatz 6). Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) greift den Bildungsauftrag des Sächsischen Schulgesetzes im Sinne der Vermittlung und des Erwerbs von Kompetenzen zur Erreichung der 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen auf. BNE befähigt „Bildungsteilnehmerinnen und -Teilnehmer, kognitive und nicht-kognitive Kompetenzen zu entwickeln, wie zum Beispiel kritisches Denken und die Fähigkeit zu kooperieren, Probleme zu lösen und mit Komplexität und Risiken umzugehen, Resilienz aufzubauen, systemisch und kreativ zu denken und ermöglicht so ihr verantwortungsbewusstes Handeln als Bürgerinnen und Bürger.“ (Berliner Erklärung (2022) der UNESCO-Weltkonferenz, Punkt 4).[1]

Zur strukturellen Verankerung der drei bildungspolitischen Ziele Politische Bildung, Medienbildung und BNE wurden zum Schuljahr 2019/2020 die sächsischen Lehrpläne aller Schulfächer und jeder Schulart auf der Grundlage des Eckwertepapiers BNE des Landesamtes für Schule und Bildung (LaSuB) überarbeitet. Letzteres wurde unter Beteiligung des Entwicklungspolitischen Netzwerkes Sachsen e. V. entwickelt und setzt seit 2019 einen Rahmen für die Umsetzung von BNE in Unterricht und Schule. Die Wirkung des Eckwertepapiers BNE und der Lehrplanüberarbeitung für die Verankerung der BNE im schulischen Kontext wurde im Rahmen der Evaluation zur Sächsischen Landesstrategie BNE (2022)[2] noch als unzureichend wahrgenommen. Ein möglicher Grund hierfür ist der Lehrkräftemangel, der zu einer besonderen Belastungssituation in den Schulen führt und vermeintlich zu wenige Spielräume für die Umsetzung überfachlicher Ziele lässt. Die Corona-Pandemie in den Jahren 2020 bis 2022 lenkte zudem den Fokus vieler Lehrkräfte und Schulen auf die Digitalisierung des Unterrichts, dabei aber v. a. auf die Absicherung gewohnter Inhalte und Prozesse.

Trotz der geschilderten herausfordernden Rahmenbedingungen, welche letztlich die Handlungspraxis von Schulen bestimmen, beteiligten sich zahlreiche Schulen an unterschiedlichen Netzwerken und stärkten ihren BNE-Ansatz. Dabei spielt insbesondere die Initiative Klimaschulen in Sachsen, die gemeinsam von SMEKUL und SMK geführt wird, eine besondere Rolle. Klimaschulen haben ihr Werteverständnis und Handeln an den Nachhaltigkeitsstrategien Suffizienz, Effizienz und Konsistenz ausgerichtet. Sie verfolgen das Ziel, BNE mit dem Fokus auf Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung ganzheitlich im schulischen Handeln entsprechend des whole institution approach[3] zu verankern, das heißt im Schulalltag ebenso wie in ihrem Bildungs- bzw. Schulprofil. Dabei sind Klimaschulen perspektivisch als Vorbilder und Leuchttürme einer gelebten BNE-Praxis zu verstehen. Zwischen 2020 und 2023 wuchs das sächsische Klimaschulnetzwerk von 12 auf 37 Schulen an (Stand: 17.11.2023). Die UNESCO-Projektschulen sowie Schulen ohne Rassismus und mit Courage sind weitere Netzwerke, in denen sich sächsische Schulen programmatisch im Kontext der BNE oder an Schnittstellen engagieren. Die Praxishilfe Schulprogrammarbeit[4] des LaSuB vermittelt gute Beispiele gelebter BNE in sächsischen Schulen. Vielfältige Angebote und Projekte kommunaler und zivilgesellschaftlicher Initiativen sowie Vereine eröffnen Möglichkeiten zur Unterrichts- und Schulentwicklung. Die erstmalige Verleihung des Sonderpreises BNE zum Sächsischen Schulpreis im Jahr 2022 zeugt vom hohen Engagement der Schulgemeinschaften, die sich bewusst des Themas angenommen haben. Die jährlichen JugendKlimaKonferenzen (JKK) der Sächsischen Staatsregierung unter Federführung der Sächsischen Staatskanzlei bieten seit 2019 eine Möglichkeit zum breiten Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern mit Fachexperten und politisch aktiven Menschen. Eine konstante Befassung mit dem Thema findet mittlerweile auch durch den LandesSchülerRat mit der Benennung eines BNE-Beauftragten und der Beteiligung in der Landesarbeitsgemeinschaft BNE und der Arbeitsgemeinschaft Klimaschule statt. Die Aktivitäten von Schülerfirmen, schulischer Arbeitsgemeinschaften, Runder Tische oder des Aktionstags genial sozial vermitteln eine handlungsorientierte Umsetzung nachhaltiger Entwicklung und werden maßgeblich durch Schülerinnen und Schüler gestaltet.

Die Qualifizierung der Lehrkräfte und insbesondere der Schulleitungen zur BNE flankiert die Implementierung der BNE an Schulen. Eine Länderinitiative in Kooperation mit den Zentren für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung an der Technischen Universität Dresden und Universität Leipzig fokussiert hierzu seit 2022 die I. Phase der universitären Lehrkräftebildung. Das Ausbildungscurriculum der II. Phase steht im dritten Semester unter dem Titel „Berufliches Selbstkonzept im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und vermittelt Inhalte zu den Themen „Umgang mit Vielfalt“, „Kooperation – Kollaboration“ sowie „Kommunikation – Interaktion“. Weiterhin wird BNE von vielen Fort- und Weiterbildungsangeboten in der III. Phase der Lehrkräftebildung aufgegriffen; ein digitales Selbstlernmodul BNE[5] bietet interessierten Lehrkräften jederzeit einen thematischen Einstieg.

Auf der Unterrichtsebene wurde die Länderinitiative zur Umsetzung des Orientierungsrahmens Globale Entwicklung im Jahr 2022 abgeschlossen. Hierbei entwickelten zivilgesellschaftliche Expertinnen und Experten über 240 BNE-Unterrichtsbeispiele, die eine Anwendungsmöglichkeit der BNE für Lehrkräfte aller Fächer, Klassenstufen und jeder Schulart bietet. Die dynamische Lehrplandatenbank macht thematisch relevante Unterrichtsbeispiele am Lehrplan sichtbar und ermöglicht den direkten Download.

Für das gesamte sächsische Schulsystem werden im Rahmen des Entwicklungsprozesses „Bildungsland 2030“ Empfehlungen und konkrete Maßnahmen entwickelt, um es an die sich ändernden Bedingungen anzupassen.

Der Freistaat Sachsen fördert zum Zeitpunkt der Fortschreibung der Sächsischen Landesstrategie BNE mit den folgenden Maßnahmen die Umsetzung von BNE im schulischen Kontext:

  • Schulisches Qualitätsbudget (SMK): ein für Schulen zur Qualifikation der Lehrkräfte unter Beteiligung der Eltern- und Schülerschaft frei verfügbares Budget
  • Flexibles Lernbudget (SMK): zur Finanzierung für unterrichtsergänzende, unterrichtsintegrierte Angebote und Maßnahmen mit Bildungsinhalten für Schülerinnen und Schüler
  • Budget für Ganztagsangebote (SMK): Finanzierung von Ganztagsangeboten u. a. mit dem Ziel der Bereitstellung pädagogischer Angebote im Kontext nachhaltiger Entwicklung oder einer partizipativen, demokratischen Schulkultur
  • Förderrichtlinie Schulsozialarbeit (SMS) "Schulsozialarbeit ist ein eigenständiges Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe am Lern- und Lebensort Schule. Umgesetzt werden die Angebote der Schulsozialarbeit von anerkannten Trägern der freien Jugendhilfe. Schulsozialarbeit unterstützt die Schülerinnen und Schüler sowohl bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung, bei der Entwicklung sozialer Kontakte als auch beim Erarbeiten persönlicher Ziele und Perspektiven.

Vision

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist als Bildungskonzept und Unterrichtsprinzip an allen allgemeinbildenden Schulen des Freistaates Sachsen flächendeckend etabliert. Die BNE in der Schule verfolgt das Ziel Schülerinnen und Schülern in die Lage zu versetzen, gegenwärtige und zukünftige, komplexe Herausforderungen in einer Welt zu reflektieren und darin eine eigene Rolle zu finden. Dabei sollen sie befähigt werden, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen, ihre eigenen Handlungsspielräume im Hinblick auf gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Wandel zu erkennen. Sie vermittelt den Schülerinnen und Schülern das Wissen, Kompetenzen und Werte, um den Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung, trotz Widersprüchen, Unsicherheiten und Zielkonflikten aktiv mitzugestalten. BNE ist integraler Bestandteil des Unterrichts im Freistaat Sachsen. Die hierbei entwickelten Kompetenzen von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern tragen zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen bei und fördern eine normative, werteorientierte Haltung am Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung.

BNE vermittelt systemisches Denken und Handlungskompetenzen für eine zukunftsfähige und gerechte Welt. Die BNE befähigt zum Erkennen, Bewerten und dem aktiven Gestalten nachhaltiger Entwicklung. Diese Kompetenzen werden durch Perspektivwechsel, Empathie, kritische Reflexion und Stellungnahme vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler erfahren durch BNE auch Solidarität und Mitverantwortung, Verständigung und Konfliktlösung sowie Handlungsfähigkeit. Durch Partizipation und Mitgestaltung können Schülerinnen und Schüler transformatives Handeln und damit auch Selbstwirksamkeit erfahren. Eine partizipative Schulkultur prägt den Schulalltag für die gesamte Schulgemeinschaft. Schülerinnen und Schüler, multiprofessionelle Teams, Eltern und Schulleitung erleben sich als wirksame Akteure im schulischen Sozialraum. Heranwachsende werden ermutigt, ihre Ideen einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit anderen nachhaltige Aktivitäten umzusetzen. Die BNE bietet den Schulen einen Rahmen zur Neuausrichtung schulischen Lehrens und Lernens. Die Entwicklung des Unterrichts und der Schule im Sinne von BNE orientiert sich insbesondere an den Bedürfnissen und Interessen der Schülerinnen und Schüler. Damit wird zukunftsfähiges und transformatives Denken und Handeln zu einem Aspekt schulischer Prozesse und eines demokratischen und inklusiven Schulklimas, das die Entwicklung o. g. Kompetenzen fördert.

Lehrkräfte ergänzen das schulische Lernen mit außerschulischen Lernorten. Projekte und Kooperationen mit Umweltorganisationen, Eine-Welt-Vereinen, Unternehmen und anderen relevanten Institutionen eröffnen den Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten, nachhaltige Entwicklung authentisch und praxisnah zu erleben. Schulen arbeiten eng mit Eltern, Schulträgern und ihren Kommunen zusammen. Hierbei werden auch die Interessen der Schulträger am ressourcenschonenden, energieeffizienten, abfallvermeidenden Schulbetrieb berücksichtigt und gemeinsam bewältigt.

Schulische Netzwerke, wie das Klimaschulnetzwerk und UNESCO-Projektschulen, bieten die Möglichkeit einer besonderen Profilierung, des Austauschs und der Kooperation untereinander. Diese Netzwerke werden durch den Freistaat Sachsen unterstützt. Internationale Kooperationen, insbesondere mit Ländern des Globalen Südens, dienen der Begegnung von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern und bieten eine besondere Gelegenheit zur Entwicklung o. g. Kompetenzen in gemeinsamen Projekten. Die BNE wird integrativ, zusammen mit den Schnittmengen zur kulturellen und interkulturellen Bildung sowie Digitalisierungsprozessen, im schulischen Curriculum umgesetzt.

Schulen sind Lernorte, die ökologische, soziale und ökonomische Aspekte der Nachhaltigkeit beachten und leben. Schülerinnen und Schüler begegnen unmittelbar nachhaltigem Handeln und können dies als selbstverständlichen Teil ihres Alltags erfahren. Im Sinne des whole institution approach werden in Schulen soziale, ökologische und ökonomische Aspekte der Nachhaltigkeit wie Gerechtigkeit, Teilhabe, Energieeffizienz, effizienter Ressourceneinsatz, gesunde Ernährung, Abfallvermeidung, umweltfreundliche Mobilität, aber auch die Achtung vor der Überzeugung des anderen und eine demokratische Haltung erlebbar.

BNE ist ein fester Bestandteil der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Schulleitungen, Lehr- und pädagogischen Fachkräften. Auch fachspezifische Qualifizierungen berücksichtigen Methoden und Konzepte der BNE.

Strategie bis 2030

Die Strategie für den Bildungsbereich der Allgemeinbildenden Schule im Freistaat Sachsen beinhaltet folgende acht Ansätze:

  1. BNE als Bildungskonzept: Lehrkräfte sind mit der BNE als Bildungskonzept und Unterrichtsprinzip vertraut und integrieren es in ihren Unterricht. Sie erkennen die Bedeutung von BNE als Schlüssel für die Förderung nachhaltigen Denkens und Handelns bei den Schülerinnen und Schülern.[6] gekennzeichnet:
    • Aufgreifen zentraler Fragestellungen nachhaltiger Entwicklung
      In den Lehrplänen aller Schularten und Fächer bestehen Bezüge zur BNE und nachhaltigen Entwicklung. Der Unterricht kann besonders wirkungsvoll sein, wenn er ausgewählte gesellschaftspolitische und fachliche Diskurse mit Relevanz für die Zukunft und Handlungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler aufgreift. Hierbei weist er vielfältige Verknüpfungen zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler sowie den Sustainable Development Goals (SDG) auf. Der Unterricht verdeutlicht technische und gesellschaftliche Herausforderungen für nachhaltige Entwicklung.
    • Partizipative und kooperative Arbeitsweisen
      BNE unterstützt insbesondere selbstbestimmtes, partizipatives, konstruktives, forschendes, reflexives und diskursives Lernen. Die hierfür notwendigen Rahmenbedingungen sollen auf allen Ebenen geschaffen werden.
    • Förderung des Perspektivwechsels
      Die BNE im Unterricht ist gekennzeichnet durch multiperspektivische Betrachtungsweisen, unterschiedliche fachliche Zugänge, lokale bis globale Bezugssysteme sowie zeitliche Perspektiven und Interessenlagen. Ein fächerverbindender und projektorientierter Unterricht trägt zur Förderung des Perspektivwechsels im besonderen Maß bei.
    • Berücksichtigung unterschiedlicher Dimensionen nachhaltiger Entwicklung
      Entwicklungen sollen unter der Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer, sozialer, politischer und kultureller Implikationen und insbesondere ihrer globalen Auswirkungen analysiert und bewertet werden.
    • Förderung systemischen Denkens
      Konzepte und Methoden der BNE befähigen dazu, die Komplexität nachhaltiger Entwicklung zu erkennen und Zielkonflikte konstruktiv zu bewältigen.
  1. BNE gemeinsam entwickeln: Schulen in Sachsen haben Zugang zu einer breiten Palette von Angeboten externer Anbieter und Partner, die sie bei der Implementierung von BNE unterstützen. Die Integration von BNE in den Unterricht, auch im Rahmen von didaktisch begründbaren Lernortwechseln, erfolgt über spezifische Ressourcen, Schulungen und Workshops. Anbietende können beispielsweise Umweltbildungszentren, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen oder lokale Gemeinschaften sein. Durch diese Kooperationen erhalten die Schülerinnen und Schüler praktische Erfahrungen und können ihr Wissen über nachhaltige Entwicklung und die erworbenen Kompetenzen in realen Kontexten anwenden. Um eine Zusammenarbeit im Bereich BNE zu fördern, informieren Servicestellen und Netzwerkpartner die Schulen über Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten.
  2. Unterstützungs- und Assistenzsysteme: Die schulischen Unterstützungs- und Assistenzsysteme bieten zur Förderung der BNE in Unterricht und Schulalltag bedarfsorientierte Beratungsinstrumente für Schulen an. Die Schulaufsicht ist mit den außerschulischen und schulischen Unterstützungsangeboten und Programmen vertraut und kann bei deren Nutzung Schulleitungen und Lehrkräfte unterstützen. Das freiwillige und selbstverantwortliche Engagement in der pädagogischen Eigenverantwortung der Schulen vor Ort wird durch die Schulverwaltung unterstützt.
  1. Lehrkräftebildung: Der Freistaat Sachsen führt die Integration der BNE in allen drei Phasen der Lehrkräftebildung fort. Die bestehenden Ressourcen und Fähigkeiten an den Universitäten werden hierzu genutzt und durch externe Kompetenzen und Förderinstrumente des Bundes und der EU ergänzt. Durch gezielte Qualifizierungen, Informationen, Workshops und Veranstaltungen für Lehrkräfte und Schulleitungen wird das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung geschärft und die Dimension und Bedeutung von BNE im schulischen Kontext deutlich und verbindlich gemacht.
  1. Ausbildung einer Schulkultur: In sächsischen Schulen wird eine partizipative Schulkultur gepflegt, die alle Mitglieder der Schulgemeinschaft einbezieht. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und andere Beteiligte haben die Möglichkeit, aktiv an Entscheidungen und Gestaltungsprozessen teilzunehmen. Diese partizipative Schulkultur schafft ein demokratisches Umfeld, in dem die gesamte Schulgemeinschaft gemeinsam an der Entwicklung und Umsetzung von BNE-Maßnahmen mitwirkt.
  1. Whole institution approach: Sächsische Schulen verstehen sich als nachhaltige Lernorte, die einen Gesamtinstitutionellen Ansatz (whole institution approach) verfolgen. Die Schulen integrieren nicht nur BNE im Unterricht, sondern verankern die Idee der Nachhaltigkeit in Schulentwicklungsprozessen und der gesamten Schulkultur und -organisation. Die Elemente[7] eines wohle institution apprach in Schule sind:
  • Verankerung der BNE in der Schulprogrammarbeit bzw. dem Schulprofil,
  • Teilhabe aller Mitglieder der Schulgemeinschaft, insbesondere der Schülerinnen und Schüler,
  • fächerübergreifendes und projektorientiertes Lernen,
  • Einbeziehung außerschulischer Lernorte und Kooperationspartner,
  • Schulnetzwerke sowie
  • Qualifizierung der Schulleitungen und Lehrkräfte.
  1. Bundesweite und globale Kooperationen: Die sächsischen Schulen und die Schulverwaltung kooperieren mit Einrichtungen anderer Bundesländer, europäischen Partnern und denen des Globalen Südens. Hierbei sollen die eigenen Prozesse und Maßnahmen kritisch reflektiert und im Sinne des Globalen Lernens durch neue Erfahrungen und andere Perspektiven nachhaltiger ausgerichtet werden.
  1. Weiterentwicklung schulischer Netzwerke: Die schulischen Netzwerke mit fachlichen Bezügen zur BNE werden durch die Schulverwaltung unterstützt und fachlich begleitet. In den Netzwerken wird der Erfahrungsaustausch zu den vorangegangenen Punkten betrieben und Beispiele guter schulischer Praxis gewürdigt.
  1. Die Landeskoordination:[8] speziell für den schulischen Bereich wird beibehalten, um eine gezielte Unterstützung und Umsetzung im Schulsystem sicherzustellen. Hierbei knüpft die Landeskoordination an bestehenden Programmen und Maßnahmen in Sachsen an. Sie trägt durch ihr Wirken zur bundesweiten Vernetzung und Fortentwicklung der Lehrkräftebildung in allen Phasen bei.

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Ergebnisse aus dem Fachforum

Das Protokoll des 1. Fachforums vom 5. März zu den Bildungsbereichen Allgemeinbildende Schulen und Berufliche Bildung können Sie hier einsehen oder herunterladen.

Wir laden Sie ein, alle dabei erarbeiteten Steckbriefe auch jetzt im Nachgang noch weiter zu bearbeiten, dafür haben wir alle in einzelnen Dateien in dieses Verzeichnis kopiert.

Alle Steckbriefe, die sich auf das Kapitel "inbildende Schulen" beziehen, beginnen im Namen mit "Maßnahmensteckbrief_5.2...".Zum Bearbeiten klicken Sie dort bitte einmal auf den Dateinamen, dann öffnet sich das Formular online und Sie können Ihre Ergänzungen eintragen. Diese werden automatisch im Änderungsmodus übernommen. Am Ende können Sie die Datei über das x oben rechts verlassen, die Änderungen werden automatisch gespeichert. Vielen Dank.

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[2] Auf der Webseite https://bne.sachsen.de/umsetzung-3982.html des SMK steht die Evaluation der Sächsischen Landesstrategie BNE (2022) zum Download zur Verfügung.

[3] Der whole institution approach sieht BNE als Aufgabe der gesamten Schulgemeinschaft an und beinhaltet die Ausrichtung und Zusammenführung aller Aktivitäten einer Schule entlang des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung. Er zielt auf eine gesamtinstitutionelle Organisationsentwicklung ab und betrachtet die gesamte Schule, wie z. B. Unterricht, Schulalltag, Schulbetrieb, Gestaltung von Gebäuden und Umgebung, Organisationsentwicklung und Qualifizierung des in Schulen beschäftigten Personals. Dieser Ansatz will Schulentwicklungsprozesse anstoßen und einem umfangreicheren, transformativen Anspruch gerecht werden.

[4] Die Ergänzung zur Praxishilfe von 2023 steht unter dem folgenden Link kostenfrei als Flipbook zur Verfügung: https://schule.sachsen.de/flipbook2023/index.html (letzter Aufruf der Seite: 20.12.2023)

[5] Dem Kompetenzbegriff liegen in der deutschsprachigen Literatur unterschiedliche Kompetenzmodelle zugrunde. Der Orientierungsrahmen Globale Entwicklung (OR) entwickelt die Kernkompetenzen des Lernbereichs Globale Entwicklung, welches sich vom Kompetenzraster von Gerd de Haan (Bormann, I., de Haan, G. (Hrsg.): Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung, Wiesbaden 2008, S. 23–44]) unterscheidet.

[6] Anm. d. Hrsg.: Die Merkmale sind aus der KMK-Empfehlung BNE 2024 abgeleitet, voraussichtliche Veröffentlichung 2024.

[7] Anm. d. Hrsg.: Die Elemente des wohle insitutional approach in Bezug auf Schulen sind aus der KMK-Empfehlung BNE 2024 abgeleitet, voraussichtliche Veröffentlichung 2024.

[8] Die Landeskoordination BNE wird durch das Landeskoordinationsprogramm des Bundesministeriums für Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) finanziert und fokussiert die Implementierung der BNE im schulischen Bereich. Weitere Informationen finden Sie unter: https://ges.engagement-global.de/landeskoordination.html (letzter Abruf der Seite: 12.10.2023)

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peggy.knabe@lasa.lernsax.de

Lehrkräftebildung

Die Lehrkräfteausbildung muss unbedingt an die genauen Anforderungen des zukünftigen Lehrers angepasst werden. So benötigen z.B. Grundschullehrer im Fach Mathematik kaum Wissen der höheren Mathematik. Unverzichtbar hingegen ist ein fundiertes und tiefgreifendes Verständnis über den Aufbau und die Struktur der natürlichen Zahlen mit den dazugehörigen Rechenoperationen, das Wissen um veraltete Rechenverfahren und deren Hintergründe sowie aktuelle didaktische Erkenntnisse und Einblicke in den Umgang mit den heutigen Schülern. Unsere Gesellschaft hat sich radikal verändert - die Schule in ihren Grundfesten lehrt noch wie vor 30 Jahren. Ältere Lehrer agieren oft als Mentoren mit einem ungeheurem Erfahrungsschatz, vor allem aber in den ländlichen Gebieten noch wie vor 30 Jahren. Junge Lehrer brauchen deshalb eine fundamentale Ausbildung, um überzeugend mit dem Mentor in Austausch zu gehen oder zumindest später im eigenständigen Unterricht zeitgemäß zu arbeiten.

Finanzierung von Zusammenarbeit mit externen Anbietenden

Um die Zusammenarbeit mit externen Bildungsanbietenden im Bereich BNE zu fördern, wird ein Teil des Schulischen Qualitätsbudget (SMK) nur für BNE-bezogene Angebote eingestellt.

7. Bundesweite und globale Kooperationen: rassismuskritische Bildungsarbeit stärken!

Vorschlag zur Zeile 670: Insbesondere (aber nicht nur dort) bei Kooperationen mit dem Globalen Süden werden rassismuskritische Ansätze, sowie die Auseinandersetzung mit kolonialen und postkolonialen Strukturen durch Angebote, Weiterbildungen und der Entwicklung von zielgruppengerechten Bildungsmaterialien gefördert.

5. Ausbildung einer Schulkultur und 6. WIA: Schulleitungen stärker einbeziehen!

Vorschlag zur Zeile 648: Schulleitungen fördern den schulinternen Dialog im Kollegium, in Elternrats- und Schülerratssitzungen und Schulkonferenzen zu innovativen Konzepten zur Implementierung der BNE Vorschlag zur Zeile 655: Dabei werden die Schulleitungen explizit angesprochen und systematischer in den Prozess einbezogen. Durch Fortbildungen und Vernetzungsangebote werden diese adressiert und für die Spezifik von BNE im schulischen Kontext und seinen Handlungsspielräumen sensibilisiert.

4. Lehrkräftebildung: BNE als verpflichtender Bestandteil der Lehrkräfteausbildung!

In Zusammenarbeit mit dem LaSub wird das Fortbildungsangebot für Lehrkräfte zu Themen der BNE weiter ausgebaut. Hiefür werden Qualitätskriterien zur BNE geschaffen und angewendet (z.B. angelehnt an Kriterien von bne-sachsen). Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Bildungsakteuren wird an dieser Stelle explizit gefördert. BNE wird in allen drei Phasen der Lehrkräfteausbildung im Pflichtbereich integriert.

2. BNE gemeinsam entwickeln: Fachberater*innen und Zuständige im LaSuB einbeziehen!

Vorschlag zum Abschnitt 2. BNE gemeinsam entwickeln: Die Fachberater*innen an Schulen sowie die Schulartverantwortlichen am LaSuB werden dabei stärker in die Implementierung von BNE an Schulen miteinbezogen. Mittels Bedarfsabfragen, Netzwerktreffen sowie Weiterbildungsangeboten zu Materialien und BNE-Angeboten werden diese als mögliche Multiplikator*innen für BNE an den Schulen adressiert und unterstützt. Vorschlag zur Zeile 623 - Lernortwechsel fördern: Das SMK unterstützt finanziell die Förderung der Kooperation mit außerschulischen Anbietenden. Zudem wird der Grundsatz der kooperativen Arbeit mit außerschulischen Lernorten in allen Schulprogrammen verankert.

geändert von SBuchberger am 7. März um 10:36

Ambiguitätstoleranz als wichtige Kompetenz benennen!

Vorschlag zur Zeile 539: Durch die Förderung der Ambiguitätstoleranz von Lehrenden und Lernenden werden diese befähigt, konstruktiv mit Ungewissheit und widersprüchlichen Ansprüchen umzugehen. So trägt BNE dazu bei, in komplexen sowie mehrdeutigen Situationen einerseits sowie sich schnell verändernden lokalen und globalen Gegebenheiten andererseits, die Lehrenden und Lernenden zu befähigen, diese Unsicherheiten konstruktiv in eine Gestaltungsoffenheit zu übersetzen. (in Anlehnung an „Kompetenzen für demokratische Kultur“ (Council of Europe 2018:45)

Globales Lernen stärker einbeziehen!

Vorschlag zur Zeile 528: Eine stärkere Bezugnahme zu Aspekten der Globalisierung bzw. des Globalen Lernens erscheint hier sinnvoll. So könnte der im Kapitel 5.3 angesprochene Aspekt hier übernommenen werden: „Besondere Aufmerksamkeit wird den globalen Zusammenhängen auch unter Berücksichtigung der historischen Verantwortung gegenüber den Partnern des Globalen Südens gewidmet“

geändert von SBuchberger am 7. März um 10:00

Kontaktperson

Träger des Verfahrens:

Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Referat 36 | Politische Bildung, Migration, Bildung für nachhaltige Entwicklung
Albrecht Handke
Carolaplatz 1 | 01097 Dresden
Tel.: +49 351 564-68615
Mail: albrecht.handke@smk.sachsen.de 

Organisation der Beteiligung:

CivixX - Werkstatt für Zivilgesellschaft
Ralf Elsässer, Matthias Schirmer

Büro: Eisenbahnstraße 66 | 04315 Leipzig

Tel.: +49 341 4425 9900
Mail: bne-landesstrategie@civixx.de
 

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Schließlich haben Sie das Recht, Beschwerde gegen die Datenverarbeitung bei der Sächsischen Datenschutz- und Transparenzbeauftragten (Hausanschrift: Devrientstraße 5, 01067 Dresden; Postanschrift: Postfach 11 01 32, 01330 Dresden; Telefon +49 (0) 351 85471101, Telefax: +49 (0) 351 85471109, Internet: https://www.saechsdsb.de/kontakt, E-Mail: saechsdsb@slt.sachsen.de) einzulegen (Art. 77 DSGVO).

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