Korrekturen, da eine Bearbeiten-Funktion fehlt: ------------------------------------------------------------------- Ich LEHNE das Vorhaben, die geplante Ergänzung von Brücken und Straße zwischen B101 zwischen Scheibenberg/Schlettau zur B95 an Cunersdorf vorbei AB. 1. Eine Verlegung abweichend vom genannten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) zöge eine aufwendige Untersuchung der untertägigen Altbergbaugegebenheiten mit so nicht kalkulierbaren Kosten nach sich. An der Südflanke des Annaberger Granitkessels ist dank der Scheibenberger Störung nur partiell mit derartigem zu rechnen. Im Bereich Frohnau und Annaberg Nord dafür mit massiver Beeinträchtigung. 2. Es war naiv, ein Gewerbegebiet trotz guter konkurrierender Gebiete ohne Verkehrsanbindung auf die grüne Wiese zu planen. Ein Bundesverkehrswegeplan darf deshalb nicht zur Kompensation missbraucht werden. Innerstädtisch gäbe es mit dem städtische Bahnhofsgelände (Bahnhof Süd) mehr als genug lohnenswerte Fläche dafür, die zudem sehr gut mit der im BVWP geplanten Trasse zu verbinden wäre. Bahn, die neue Straße, Menschen, die (mal) den Stadtteil Buchholz belebten, wären ein sinnvoller Anreiz, dieses Vorhaben anzugehen. Es verschwände auch eine unansehnliche, verwahrloste Industriebrache und Müllkippe. 3. Eine Verlegung der Trasse würde zudem neuen Verkehr über B95 und Innenstadt produzieren. Touristen, von der Autobahn kommend und in die Touristenhochburg Oberwiesenthal fahrend, würden die geänderte Anbindung nutzen und nun komplett durch Annaberg - Buchholz fahren müssen, anstatt dabei. 4. Die im Bundesverkehrswegeplan vorgesehene Trasse bindet sehr gut die wichtigen Unternehmen aus Neudorf, Crottendorf, Königswalde, Bärenstein und Jöhstadt an. Die Totgeburt des Gewerbegebietes in Annaberg darf nicht zu Lasten dieser Gemeinden gehen. Zudem trägt Cunersdorf in unerträglicher Weise derzeit die Last des Durchgangsverkehrs. 5. Seit 1945 wird der Stadtteil Buchholz hinsichtlich Neubauten, Strategie und Investitionen benachteiligt. Kann es sich eine Stadt wie Annaberg-Buchholz leisten, einen Stadtteil verwahrlosen zu lassen. Der BVWP ist auch deshalb umzusetzen. So, wie war. Frank Langer, Einwohner der Stadt Annaberg-Buchholz