Veranstaltung Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Kinder, Jugend, Familie, Senioren und Soziales

Online Fortbildungsveranstaltung "Psychische Erkrankungen im Zusammenhang mit Radikalisierung und Extremismus"

  • Status Beendet
  • Termin 10.11.2023 09:00 Uhr
  • Teilnehmer 67 Teilnehmer
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Bildquelle: SMS

Wir laden Sie herzlich zu einer weiteren Veranstaltung im Rahmen des Fortbildungsverbundes der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Sachsen ein. Dieses Mal widmet sich die online-Veranstaltung der Thematik "Psychische Erkrankungen im Zusammenhang mit Radikalisierung und Extremismus".

Psychische Störungen können sowohl die Ursache von Radikalisierungsprozessen und extremistischen Gewalttaten sein als auch in Folge dessen auftreten.

In dieser Fortbildung geht es um folgende Fragen:

  • Welche Bedeutung haben psychische Erkrankungen für die Radikalisierung?
  • Wie beeinflussen psychischen Erkrankungen die Beratungs- und Deradikalisierungsarbeit?
  • Wie erfolgt die Gefährdungseinschätzung der Betroffenen hinsichtlich Suizidalität und Fremdgefährdung?
  • Wie arbeitet die Koordinierungs- und Beratungsstelle Radikalisierungsprävention?

Wir freuen uns, drei renommierte Fachleute auf dem Gebiet der Radikalisierung und deren Prävention gewonnen zu haben. Herr Professor Marc Allroggen ist Leitender Oberarzt und Sektionsleiter der Institutsambulanz und Forensik an der Uniklinik Ulm. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind aggressives und delinquentes Verhalten, Persönlichkeitsstörungen sowie die Forensische Kinder-​ und Jugendpsychiatrie. Er ist Autor und Mitautor zahlreicher Publikationen, bspw. zur Inanspruchnahme von Angeboten der Extremismusprävention oder zu Handlungsempfehlungen für (sozial-​) pädagogische Fachkräfte zum Thema Gefährdungsmomente im Zusammenhang mit religiös-​motivierter Radikalisierung (https://www.uniklinik-ulm.de/kinder-und-jugendpsychiatriepsychotherapie/team/dr-med-marc-allroggen.html).

Herr Erik Alm ist Leiter der Koordinierungs- und Beratungsstelle Radikalisierungsprävention. Frau Annett Wünsche ist Mitarbeiterin der Koordinierungs- und Beratungsstelle Radikalisierungsprävention (KORA). Die KORA ist eine phänomenübergreifend arbeitende Erst- und Verweisberatungsstelle für Ratsuchende bei (Verdachts-)Fällen individueller Radikalisierung im Freistaat Sachsen. Ziel der KORA ist es, die Hinwendung zu Extremismus von Personen zu verhindern und die Demokratiefähigkeit potenziell Betroffener zu stärken (https://www.sms.sachsen.de/demokratie-zentrum-sachsen-4014.html).

Fortbildungspunkte wurden bei der Sächsischen Landesärztekammer beantragt.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Den Zugangslink zur Videokonferenz erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung. 

Veranstaltungstermin
Freitag 10.11.2023 09:00 - 12:00 Uhr
Veranstaltungsort
VIDEOKONFERENZ

Kontaktperson

Ines Nestler

Telefon: +49 351 56458532

E-Mail: fortbildungsverbund-kjp@sms.sachsen.de

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