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Dialog Landeshauptstadt Dresden

Bürgerbeteiligung zum Neubau des Dresdner Verwaltungszentrums am Ferdinandplatz

Architektur


Bild: Anja Upmeier, DML BY

Die Landeshauptstadt plant an zentraler Stelle im historischen Stadtkern Dresdens das Rathaus der Zukunft und erschließt die Fläche für weitere Bauten. Diese Quartiersentwicklung wird das Zentrum der Stadt in den nächsten Dekaden prägen.

Welche Herausforderungen und Chancen sehen Sie, um bei dem Neubau den Bedürfnissen und Vorstellungen der Dresdner hinsichtlich anspruchsvoller Architektur gerecht zu werden?

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Es muss das Dresdner Rathaus werden

Der Bezug zur Historie in der Architektur ist zwingend herzustellen. Es soll dem künftigen Betrachter des Rathauses beim ersten Blick auffallen, dass es sich um ein Gebäude in einer traditionell, europäischen Stadt handelt.

Spiegelung und Wärme

Um zu vermeiden, dass die Dresdner Innenstadt sich noch weiter aufheizt, sollte weniger Glas verwendet werden, um die Reflexion so gering wie möglich zu halten, auch für den Straßenverkehr, um hier Risiken der Blendung zu vermeiden. Auch muss daran gedacht werden, dass in dem Gebäude Menschen arbeiten müssen. Wenn durch die komplette Verglasung die Sonne hineinbricht und das Gebäude aufheizt, werden die Kosten für Klimaanlagen, Außenjalousien usw. am Ende den Betrag wohl in die Höhe treiben. Die Reinigung und Wartung eines Glasgebäudes sollten auch als Folgekosten betrachtet werden. Deutlich mehr Nachhaltigkeit, vielleicht mit begrünten Fasaden, stünde der Stadt gut ins Gesicht. Auch sollte die klassiche Architektur, jedoch mit monderen Elementen, der Innenstadt gewahrt bleiben, und kein weiterer, gesichtsloser Glaskasten dieses inzwischen deutlich verbesserte Bild, das sich von vielen "Nachkriegsstädten" glücklicherweise (noch) unterscheidet, verändern.

bitte bauen!

der vorgestellte entwurf sieht doch gut aus, endlich mal ein modernes glashaus wie es sich für eine großstadt gehört. gerne kann der turm auch höher sein, auf jedenfall mindestens zwei parkdecks um das parkchaos was die grünen hier angerichtet haben zu mildern. wem das gebäude zu hoch und zu modern ist, der muss ja nicht in einer großstadt leben, es gibt in sachsen viele dörfer die einwohner suchen. dort können sie dann gerne weiter "verhindern und dagegen sein". dresden muss endlich aufhören so kleinkariert zu denken. wir können uns es nicht leisten die immer weniger werdenden flächen mit flachbauten zu verbauen, wir müssen nach oben (und unten) bauen!

bitte bauen! - ????

Waum schreiben Sie anonym? Haben Sie keinen Namen oder stehen Sie nicht zu dem, was Sie denken und schreiben? Wenn Ihnen Glaspaläste gefallen, dann zieghen doch bitte Sie in eine entsprechende Stadt opder in eine Gärtnerei und verlangen nicht von anderen, auf's Land zu ziehen!

Ernst nehmen?

Da wird großspurig von "kleinkariert" gesprochen und man kann dabei nichtmal auf Rechtschreibung und Orthografie Rücksicht nehmen? Wie ernst zu nehmen ist ihr Beitrag dann noch? Genauso wenig haben "die Grünen" ein Parkchaos angerichtet. Und es ist eine Tiefgarage in Planung. Ein Mindestmaß an Informationen sollte man sich schon zu eigen machen, bevor man sich zu einer so bedeutenden Sache äußert. Und um das Ganze zu beenden: Wenn Sie die Empfehlung abgeben ins Dorf zu ziehen, würde ich gern empfehlen nach Hannover, London oder Frankfurt zu ziehen. Dort gibts dann wunderbare Glaskästen und die Großstadt gleich mit.

WeichertMehner Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH & Co. KG (Moderator)

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Sehr geehrte anonyme Nutzer, trotz aller unterschiedlicher Auffassung möchte ich Sie freundlich bitten, im Ton miteinander möglichst sachlich zu sein. Vielen Dank Ulf Mehner Moderationsteam Online-Beteiligung

geändert von WeichertMehner Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH & Co. KG am 12. Dezember 2018

Plätze/Räume schaffen

Wir lieben Städte, wenn wir sie erkunden können! Auch an dieser Stelle müssen Räume/Plätze entstehen, die zu entdecken sind. Keine Gigantomanie! Kleinteiligkeit. Der Neumarkt wird deshalb als gelungen empfungen. Dresden muss auf den Nachkriegsbrachflächen eine neue (zur alten noch immer lebenden) Seele bekommen.

Keinen zweiten Postplatz!

Bei der Neugestaltung des zu bebauenden Areals sollte auf Aufenthaltsqualität geachtet werden. Die Gebäude und dazwischenliegenden Straßen und Plätze sollten auf die Menschen einladend wirken. Das technische Rathaus darf nicht zu einem modernistischen Repräsenationsbau einer im Vergleich zum Stadtrat sowieso schon zu stärken Verwaltung verkommen. Also kein Glasbau, aber auch keine langweilige glatte Rasterfassade, die es überall gibt. Ein Turm ist (so auch die Meinung des sächsischen Landesamts für Denkmalpflege) nicht zuträglich für Blickbeziehungen auf bereits bestehende Hochpunkte der Stadt.

Eine Rathausfrau auf dem Turm

Ich wünsche mir an dieser Stelle ein wirklich modernes, innovatives Gebäude. Keinen austauschbaren Würfelhusten oder Investorenarchitektur. Gern mit begrünter Fassade und Farben (richtige Farben! - kein weiß,grau oder beige). Vielleicht mit LEDs am Haus um bei Dunkelheit Farbverläufe oder Schrift zu formen. Der Turm sollte unbedingt umgesetzt werden - dieser Platz brauch Hochpunkte. Vielleicht eine moderne Version des Rathhausturms. Gleiche Höhe und Form, mit öffentlichem Ausblick, aber mit einer Frau oben drauf. Das Dach kann gern als Flachdach gestaltet werden, dann aber bitte begrünen (Gehölze) und öffentlich zugänglich machen.

Klassische Architektur

Es wäre schön, wenn in der Innenstadt von Dresden neben dem Neumarkt noch ein weiterer schöner Platz entstehen würde. Dazu müssten unbedingt gesichtslose Glaskästen als Solitär und ewig lange Rasterfassaden vermieden werden. Mit einer klassischen Blockrandbebauung, 3-dimensional gegliederten Fassaden und einer abwechslungsreichen Dachlandschaft wäre schon viel gewonnen. Bitte keine weitere "sogenannte Moderne" sondern urbane Gebäude auf kleineren Parzellen und lebenswerte Plätze und Straßen mit detailiert gestalteten EG-Zonen und Bäumen!

Solitärbau!

Wir brauchen an dieser Stelle einen in der Formensprache selbstbewussten Solitärbau, der gleichzeitig dem besten Stand der ökologischen Kriterien entspricht.

Parkplätze

Unausweichlich wäre den Wegfall der Parkfläche durch die Erschließung einer Tiefgarage auszugleichen. Diese kann aufgeteilt werden in Mitarbeiterparkplätze und Bürger- bzw frei nutzbare Parkplätze.

Ferdinandplatz

Der vorgestellte Plan der Stadt muß dringend verhindert werden. So ein Skandal wie am Postplatz darf sich nicht wiederholen.Innerhalb des 26-iger Ringesgab nach der Wende Rufe nach einer Begrenzung der Höhe des Bauten. In den letztenJahren geriet diese Forderung in Vergessenheit. Ein neuer Turm sollte daher nicht entstehen.Der Entwurf von Patzschke & Partner Architekten ist vernünftig als Gegenspieler zum Rathaus,wobei der Turm in der Höhe besprochen werden sollte.

Kontaktperson

Landeshauptstadt Dresden
Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung
Postfach 12 00 20
01001 Dresden
hochbauamt@dresden.de   

Datenschutzbeauftragter
Landeshauptstadt Dresden
Postfach 12 00 20
01001 Dresden
datenschutzbeauftragter@dresden.de
 

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