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Dialog Landeshauptstadt Dresden Verkehr und Mobilität

Einwohnerversammlung zum Verkehrs- und Mobilitätskonzept für den Dresdner Fernsehturm

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Allgemein

Man kann den meisten Skeptikern nur zustimmen. Die Wiedereröffnung des FT ist für einige vielleicht ein schöner Traum. Geträumt wird er offenbar umso heftiger, jeweiter entfernt jemand vom FT wohnt. Das Konzept beruht auf lauter undeckten Annahmen über die Durchführbarkeit der angedachten Verkehrskonzepte. Dort wo es kritische Punkte an den Zufahrtswegen gibt, endet die Planung zumeist (siehe Ortskern Gönsdorf), also dort, wo sie eigentlich ein besonderes Augenmerk richten sollte. Die Wirtschaftlichkeit soll ab 250000 Besuchern im Jahr liegen. Entweder müsste dann jeder 2. Mensch in Dresden jährlich einam auf den Turm und dort auch etwas verzehren (zu welchen Preisen?) Fasse sich mal jeder an die eigene Nase, ob er oder sie das für realistisch hält. Oder die Touristen, die ja meist nur ein oder zwei Nächte in Dresden sind, verzichten aus Zeitgründen auf die Besichtigung von Altstadt, Mueseen und den sonstigen touristischen Highlights. Das scheint mir auch nicht besonders realistisch. Bleibt nur zu hoffen, dass die sich sonst so pragmatisch gebenden Wiedereröffnungsbefürworter sich ihres ökonomischen Verstandes besinnen und sich die Stadt von diesen Plänen alsbald wieder verabschieden wird. Die Sowiemaßnahmen sind, wie der Name ja schon sagt, sowieso dringend erforderlich. Gegen eine bautechnische Ertüchtigung und eine Öffnung zum Tag des Denkmals habe ich keine Einwände.

Fernsehturm Dresden Gesamtkonzept

Die kontroversen Diskussionen der letzten Wochen zur Revitalisierung des Dresdner FST geben mir Anlass zur Sorge um das eigentliche Anliegen:Die Erfüllung der "Absichterklärung zwischen dem Bund, dem Freistaat, der Landeshauptstadt und der DFMG (Telekom) zur Finanzierung und Realisierung des Bauvorhabens Fernsehturm Dresden vom 12.10.2019. Darin wird u.a. deutlich erklärt, dass der FST Dresden ein Kulturdenkmal mit herausragender nationaler Bedeutung ist. Seine architektonische Meisterleistung gibt ihm eine prägende Gestaltung für die Stadt und das Elbtal und macht ihm zu einem Wahrzeichen Dresdens. Es kann nicht sein, dass von einigen Politikern der FST zum "Sendemast mit Aussicht" deklassiert werden soll, nur weil die Verantwortlichen derzeit ncht in der Lage sind, einen konkreten Kostenrahmen mit abgesicherten Angeboten und mit Terminzuordnung u.a.zu erstellen . Ich habe die gastronomiche Planung des FST mit den Projektanten der Deutschen Post selbst mit entworfen, habe jahrzehntlange Erfahrung auf dem Gebiet und habevor 5 Jahren das Exposè zur Revitalisierung des FST für und mit dem Verein FST erarbeitet. Dort sind die logistischen Lösungen enthalten, die modifiziert auch heute noch aktuell sind. Ohne eine Haupterschließung durch eine Seilbahn vom linkselbischen Ufer gibt es keine brauchbare Verkehrslösung, ergänzt durch die "Sowieso" Maßnahmen im Hochland und am Berg. Mit der urbanen Seilbahn ist man in 5-10 Minuten von Blasewitz/Tolkewitz (?) am Turm.. Sie ist umweltfreundlich, nicht hörbar, hochwassersicher (Basisstation) braucht im Havariefall keinen Bodenkontakt, keine Masten, keine Konkurrenz zur Plattform FST, kann notfalls Gebäude in der Luft (40 m über den Dächern !) umfahren, kann den Kapazitätsanforderung angepasst werden und kann bis zu 100 Std.km Wind gefahren werden. Sie ist eine Attraktion für sich und setzt die sächsische Tradition des Seilbahnbaus fort(Fa Bleichert Leipzig, Pionier aller Seilbahnen) Sie ist kostengünstig (Angebot Fa Leistner vor 5Jahren 2,5 Mio € nur für den technischen Teil) also heute mit Bauanteilen ca 12-15 Mio €), kann temporär gebaut werden, im Eigenfinanzierung der Seilbahnfirma (?) möglich.Kurze Bauzeit ca 6 Monate. Vielleicht kann man sich im Stadtplanungsamt noch einmal darüber Gedanken machen, obwohl man sie schon einmal abgelehnt hatte aber in anbetracht der Mobilitätsmisere.... Auch für die Betreibersuche gibt es meinerseits Vorschläge, sowie der Vorschlag für ein Ergänzungsbau mit wissenschaftlichen Erlebnischarakter und als Bildungseinrichtung. Alles unter wirtschaftlichen Aspekten berechnet, also kein staatliches Wohlfahrtsunternehmen. Konkrete Unterlagen liegen dazu vor. Klaus Martin Medaille "Erbauer der Stadt Dresden" 1979 vom damaligen OB)

"Sendemast mit Aussicht" - Wieso nicht!

1. Bei der "Absichtserklärung" ist wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht worden; sie ist am 01.07.20 in der Stadtbezirksbeiratsitzung in Loschwitz abgelehnt worden. Sicher wohl begründet und nicht aus Jux und Dallerei. 2. Die Kapazität der Seilbahn müsste ja für den vollen Betrieb im Sommer bei schönem Wetter ausgelegt sein, zu allen anderen Zeiten schaukeln die leeren Gondeln im Wind. Der Nutzen für die Anwohner ist gleich Null. Und wer drunter sein Grundstück hat, hat Pech gehabt, der wird quasi enteignet, weil der Wert in den Keller rauscht. 3. Wenn Sie die Anwohner in Blasewitz/Tolkewitz und die idyllischen Elbwiesen auch noch mit dem Massentourismus beglücken wollen, wird die Gegenwehr noch heftiger! 4. Ein "Sendemast mit Aussicht" ist doch keine Deklassierung, ich bitte Sie, denken Sie nochmal nach! Das könnte bei kluger Umsetzung sogar Ihrem Anliegen entsprechen und dem "wissenschaftlichen Erlebnischarakter und als Bildungseinrichtung" dienen! Ihr geplanter Massentourismus mit Bewirtschaftung ist genau das Gegenteil davon !

Verkehrs-und Mobilitätskonzept - leider ungeeignet als Entscheidungsvorlage - Teil 2

...Teil 2 2. Es erfüllt schlicht die selbstgestellte Aufgabenstellung nicht: „Den Untersuchungen sollte eine Analyse des aktuellen Verkehrssystems zugrunde gelegt werden.“ Sollte ist zwar nicht müssen, aber die Basiszahlen sind veraltet (Verkehrsaufkommen von 2008), nicht nachvollziehbar geschätzt (tägliche PKW-Anzahl Oberwachwitzer Weg) und verschiedene andere Annahmen wurden offensichtlich im Sinne der gewünschten Ergebnisse getroffen (Besucherverteilung über die Monate und Wochentage). Eine Besucherverteilung über den Tag wurde gleich gar nicht betrachtet (die Autos der auf dem Turm befindlichen Besucher sind noch nicht weg, die nächsten Besucher kommen aber schon). Grund dafür dürfte sein, die offiziell benötigten Parkplatz- und sonstigen Verkehrsraumkapazitäten nicht ganz ausufern zu lassen. Sollte man als „Mobilitätsplaner“ für ein touristisches Ausflugsziel wie den Fernsehturm ggf. auch davon ausgehen, dass sich Besucher auf die schönen Sonnentage mit guter Fernsicht konzentrieren? Ist es denkbar, dass ein Ticketsystem für Besuche mit Gastronomie nur beschränkt Wirkung zeigen wird (Zeit ist um, Eierschecke aber noch nicht aufgegessen)? Darüber hinaus sind für die Verkehrsströme des ÖPNV und MIV wesentliche Straßenzüge, wie z.B. die Schönfelder Landstraße in Gönnsdorf nicht betrachtet worden. Hätte ich als Planer auch lieber weggelassen, ist doch vor Ort für jeden ersichtlich, dass ein entsprechender Straßenausbau, ohne, wie versprochen, keine privaten Grundstücke zu enteignen, unmöglich ist. Mit Erhöhung der Busfrequenzen und damit der Begegnungshäufigkeit von Bussen und LKW muss die Straßenbreite, will man die „Richtlinie für den Ausbau von Stadtstraßen (RASt)“ einhalten, hier 7,00 Meter betragen. Die RASt ist sicher nur eine Richtlinie, aber u.a. nach einem Beschluss des Verwaltungsgericht Braunschweig „Stand der Technik“. Aktuell beträgt die Straßenbreite auf der Schönfelder Landstraße in Gönnsdorf knappe 5,00 Meter und Fußwege fehlen auch. Im Ergebnis haben wir kein Verkehrs- und Mobilitätskonzept mit Lösungen, sondern einen „bunten Strauß“ an Möglichkeiten, die weder geplant, noch finanziert, geschweige denn, bis zu einer Eröffnung des Fernsehturms auch nur annähernd umgesetzt sind. Aufgrund der Lage und örtlichen Gegebenheiten wird eine Vielzahl der notwendigen Baumaßnahmen zudem rechtlich nicht oder nur sehr schwer durchsetzbar sein. Das Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichtes vom 27.02.2020 zum geplanten P+R Parkplatz in Bühlau (Az.: 1 C 13/1), siehe u.a. Dresdner Amtsblatt 27/2020, liefert eine aktuelle Blaupause für die Anwälte der direkt betroffenen Anwohner und erklärt zudem bereits im Februar 2020 einen Punkt des „Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes“ vom Juni 2020 als nicht umsetzbar. Ich kann nur dringend an den gesunden Menschenverstand der Entscheidungsträger appellieren, das Projekt Wiedereröffnung Fernsehturm in der jetzt angedachten „großen“ Variante mit Gastronomie, den nur dafür notwendigen, zusätzlichen Investitions- (knapp 3 Millionen €) und Betriebskosten (ca. 1,2 Millionen € pro Jahr) für die Maßnahmen des „Sowieso-Plus-Planfalls“, etc. nicht umzusetzen. So gern ich den Fernsehturm einmal wieder besuchen würde, aber unter den gegebenen Umständen verzichte ich darauf! Wir haben wirklich genug andere akute Baustellen, wo finanzielle Mittel der Stadt besser ausgegeben werden können. M.Kionka

Verkehrs-und Mobilitätskonzept - leider ungeeignet als Entscheidungsvorlage - Teil 1

Guten Tag, das vorgestellte Verkehrs- und Mobilitätskonzept zur Wiedereröffnung des Dresdner Fernsehturm ist leider das „Papier nicht wert, auf dem es steht“! Warum? 1. Weil keine der zur Wiedereröffnung des Fernsehturms in der jetzt angedachten Form unbedingt notwendigen Maßnahmen des „Sowieso-Planfalls“ und des „Sowieso-Plus-Planfalls“ bis dahin fertig gestellt ist. Da entgegen der Aussage der Vertreterin der Deutschen Funkturm am 19.06.2020 die Fördermittel des Bundes nicht zeitlich unbegrenzt zur Verfügung stehen, soll also offensichtlich der Turm vollumfänglich, aber ohne jegliche Änderung / Erweiterung der jetzigen infrastrukturellen Gegebenheiten, eröffnet werden. Nachfolgend darf ich die Antwort des MDB Herrn Thomas Jurk (SPD) auf meine Anfrage, was passiert, wenn Dresden seine Hausaufgaben zur Infrastruktur bis 2025 nicht hinbekommt, zitieren: „vielen Dank für Ihre Email vom 22. Juni 2020. Ich habe mich beim BKM erkundigt. Grundsätzlich ist es so, dass Fördergelder, die nicht abgerufen werden, verfallen. Schließlich müssen aus organisatorischen Gründen Fristen eingehalten werden. In absoluten Ausnahmefällen jedoch ist es denkbar noch einmal nachzuverhandeln, falls das das Geld noch nicht abgeflossen ist.“ Es wurde also ein Verkehrs- und Mobilitätskonzept vorgestellt, dass völlig unsinnig, weil nicht in den Fristen umsetzbar, ist. Dass dies am 19.06.2020 keiner der Vertreter auf der Bühne gewusst hat, halte ich persönlich für sehr unwahrscheinlich. ...Fortsetzung siehe Teil 2

Grünes Hochland

Keine Subventionierung des laufenden Betriebes - Vorschlag einer musealen Nutzung

An der Bürgerbeteiligung nehmen wir aktiv teil und haben u.a. Nachfolgendes an den Oberbürgermeister als Anregungen und Hinweise eingereicht. Der Gesamttext ist zu finden unter http://www.gruenes-hochland.de „ (1) Es ist unabdingbar, dass den Bürger*innen eine seriöse Schätzung der Kosten für die Planung, Erschließung, Umsetzung des Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes, den Betrieb der Shuttlebusse, naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen etc. transparent gemacht werden müssen. Bevor keine realistischen Vorstellungen und Kostenschätzungen vorliegen, darf keine Entscheidung durch die Gremien getroffen werden. (5) Die Machbarkeitsstudie der Firma Grebner GmbH vom 20. Juli 2017 zeigt auf, dass ein wirtschaftlicher Betrieb des Fernsehturms als unwahrscheinlich anzusehen ist. Wir erwarten, dass die Stadt Dresden eine Subventionierung des laufenden Betriebes ausschließt. (6) Grundsätzlich ist die Deutsche Funkturm GmbH als Eigentümerin des Dresdner Fernsehturms für die denkmalgerechte Sanierung und die Gewährleistung des Brandschutzes verantwortlich. Der noch zu findende Betreiber muss alles andere, wie Versorgung der öffentlichen Flächen, den Innenausbau, den Betrieb der Personenaufzüge und die Verpachtung z.B. gastronomische Versorgung gewährleisten. Es ist vorgesehen, dass die Deutsche Funkturm GmbH mit den potenziellen Betreibern verhandelt. Falls sich herausstellt, dass der wirtschaftliche Betrieb nicht darstellbar ist, was laut Machbarkeitsstudie der Firma Grebner GmbH vom 20. Juli 2017 naheliegt, und auch kein Betreiber gefunden wird, der das betriebswirtschaftliche Risiko auf sich nehmen möchte, wäre es denkbar, die Aussichtsplattform und bestimmte Räumlichkeiten im Turm einer musealen Nutzung zuzuführen. Diese Nutzungsform stünde nicht im Widerspruch zum Denkmalschutz, wäre im Sinne des Gemeinwohls und könnte gewährleisten, dass angemeldete Besucher*innen in beschränkter Anzahl die Aussichtsplattform genießen können. Die Träger*innen des Museumskonzeptes wären unter diesen Bedingungen wahrscheinlich nicht in der Lage, betriebswirtschaftlich zu handeln, weshalb die Deutsche Funkturm GmbH auf eventuelle Pacht- bzw. Mieterlöse verzichten sollte. Diese Forderung erscheint legitim, nachdem sie erhebliche öffentliche Mittel vom Freistaat, BUND und der Landeshauptstadt Dresden erhalten soll. Vorteilhaft erscheint diese Version der eingeschränkten Nutzung, weil damit keine zusätzlichen Linienführungen der DVB und höhere Betriebskosten, Einsatz von Shuttlebussen, Ausbau von Geh- und Radwegen im Wachwitzgrund, Grundstücksenteignungen oder Wertverluste, Konkurrenz mit anderen touristischen Magneten in Dresden, Sorgen um Ordnung und Sicherheit, Lärmemissionen und erhöhte Verkehrslast auf allen Zubringerstraßen nicht zu erwarten sind und der begrenzte Parkraum ohne Erweiterungen genutzt werden kann. Außerdem wäre in diesem Falle Änderungen des erst jüngst im Jahre 2019 beschlossenen Flächennutzungsplanes vermeidbar.“

Totholz Oberwachwitzer Weg zwischen Wachwitzer Bergstr. & Königsweg

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Sehr geehrte Damen und Herren, Der Oberwachwitzer Weg ist zwischen Königsweg und Wachwitzer Bergstraße ein öffentlicher Fußweg. Die Stadt hat für diese Bereiche eine Sorgfaltspflicht. Dem Foto können Sie entnehmen, dass dieser Bereich aktuell stark vernachlässigt wird. Wie wird dies in Zukunft gehandthabt? Doch die Parkranger? Wäre eine sinnvolle Ergänzung für den geamten Elbhang und Erhöhung der Attraktivität als Wandergebiet! Auch Verknüpfungen (Führungen von Techn. Sammlungen, Schwebebahn und FT) sind dann einfacher zu gestalten! Mit freundlichen Grüßen Uwe Katscher

Fördermittel

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Sehr geehrte Damen und Herren, sind Sie sicher, dass alle möglichen Förderquellen erschlossen sind? Mit freundlichen Grüßen Uwe Katscher

Unerwünschte Auswirkungen

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Sehr geehrte Damen und Herren, wie Sie dem Foto entnehmen können, sind dies akzeptierte Zustände im Stadtgebiet Dresden, hier am Fernsehturm möchten wir so etwas nicht erleben1! Wie wollen Sie dies unterbinden? Mit freundlichen Grüßen Uwe Katscher

Aktuelle Umfrage zum Projekt "Fernsehtumr"

Helmut Haußner, Dresden Es müsste zunächst eine aktuelle Umfrage in Dresden durchgeführt werden, ob angesichts der nun vorhersehbaren großen Probleme tatsächlich ein erheblicher Teil der Bewohnern der Stadt Dresden eine Wiedereröffnung des Fernsehturms wünscht oder ob nur einige wenige Nostalgiker ein solches Projekt befürworten und sich einen Jugendtraum auf Kosten der BürgerInnen erfüllen möchten. Dem Verein "Pro Fernsehturm" gehören weniger als 100 Vereinsmitglieder an. Die vor längerer Zeit dem Oberbürgermeister vorgelegte Unterschriftslisten von Befürwortern von angeblich 70.000 - 80.000 Menschen in Dresden wurden m. E. auch nicht stichprobenweise darauf geprüft ob diese Adressen und Unterschriften tatsächlich alle existieren. Angesichts der durch die transparente Diskussion ( demokratischer Prozess) bekannt gewordenen großen Probleme zur Finanzierung des Projektes überhaupt, der Betreibung des Restaurants, der Umwelt (Naturschutzgebiet), des Transportes der BesucherInnen und insbesondere eines tragfähiges Verkehrskozeptes ist es unerlässlich eine aktuelles öffentliches Meinungsbild in der Bevölkerung zu erfragen. Erst wenn sich ergeben sollte, dass tatsächlich eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern für eine Wiedereröffnung des Fernsehturmes stehen könnte überhaupt über weitere Schritte nachgedacht werden Soch ein objektives Meinungsbild könnte z.B. auch bei der Bundestagswahl 2021 nebenbei erhoben werden, ohne große zusätzliche organisatorische und finanzielle Aufwände betreiben zu müssen.

Werner Neugebauer

Keine Steuergelder für private Taschen

Wird die geplante Fernsehturmsanierung wieder das Klischee bedienen "Gewinne werden privatisiert, Verluste werden dem Steuerzahler aufgebürdet" ? Wenn schon mit öffentlichen Mitteln eine Turmsanierung unterstützt wird - weil es ja auch ein öffentliches Interesse am Erhalt des Fernsehturmes als solchen gibt - so bin ich jedoch absolut nicht einverstanden damit, dass, wie Herr Timmroth von der Stadtverwaltung in einer Ortschaftsratssitzung offenlegt hat, in der zu beschließenden Absichtserklärung eine "betreibergerechte Turmsanierung" vorgemnommen werden soll! Gerade auch in Zeiten knapper Kassen muss verantwortungsbewußt mit öffentlichen Geldern umgegangen werden. Es gibt sehr viele zu lösende Probleme im Bereich Soziales, Bildung und Kultur, die finanzielle Unterstützung benötigen. Und nicht zuletzt braucht man sich m.E. über zunehmende Politikverdrossenheit zu wundern, wenn die geplanten Mittel für das Vorhaben nicht ausreichen sollten und, weil ja nun einmal begonnen wurde, das Projekt (mit weiteren öffentlichen Geldern) zuende gebracht werden muss - Flughafen BBI und Hbf Stuttgart lassen Grüßen!

geändert von Werner Neugebauer am 13. Juli 2020

Kontaktperson

Landeshauptstadt Dresden
Stadtplanungsamt, Abteilung Verkehrsentwicklungsplanung

E-Mail: fernsehturm@dresden.de
Tel.: 0351/488-3451

Datenschutzerklärung

Online-Beteiligung Verkehrs und Mobilitätskonzept zum Dresdner Fernsehturm

 

 

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