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Dialog Landeshauptstadt Dresden Verkehr und Mobilität

Einwohnerversammlung zum Verkehrs- und Mobilitätskonzept für den Dresdner Fernsehturm

Straßennetz

Maßnahmen, die sowieso geplant sind (Sowieso-Planfall) 

  • Ausbau Bautzner Landstraße und Umgestaltung Ullersdorfer Platz
  • Ausbau Quohrener Straße
  • Ausbau Staffelsteinstraße
  • Ausbau Wachwitzer Bergstraße

Maßnahmenempfehlungen, die in den nächsten 5-10 Jahren notwendig werden (SowiesoPlus-Planfall)

Lösungsansatz: Vermeidung von zusätzlichem, individuellem Pkw-Verkehr im Wohngebiet am Fernsehturm, möglichst hoher Anteil des Öffentlichen Personennahverkehrs (Bus, Bahn) am Besucherverkehr, umweltschonender Infrastrukturausbau

Maßnahmenempfehlungen:

  • Ertüchtigung des erschließenden Straßennetzes
  • Ausbau Oberwachwitzer Weg und Zufahrt zum Fernsehturm für Bus- und Wirtschaftsverkehr
  • Wendeschleife und Haltestelle für Busse am Fernsehturm
  • Ausbau Wachwitzer Höhenweg für Busverkehr
  • Neubau Bushaltestelle auf Wachwitzer Höhenweg
  • Neubau Bushaltestelle auf Wachwitzer Bergstraße

Wie beurteilen Sie die Empfehlungen zum Straßennetz? Haben Sie Hinweise oder alternative Lösungsvorschläge?  Bringen Sie hier Ihre Beiträge und Anmerkungen ein oder bewerten Sie bereits genannte Anregungen.

39 Beiträge

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Straßenanbindung

M.E. kann es eine realistische Anbindung nur aus Richtung Gönnsdorf geben. Die Einbeziehung der steilen, kurvenreichen und engen Bergstraßen am Elbhang in ein Mobilitätskonzept halte ich für realitätsfern (außer vielleicht für Notverkehre). Nach Gönnsdorf kommt man aus Dresden (über den dann umgestalteten Ullersdorfer Platz) oder von der Autobahn (über die neue S177, Abfahrt Rossendorf). Vielleicht lassen sich in Gönnsdorf auch Einbahnstraßenlösungen realisieren. Ende der öffentlichen Straßenverkehre wäre dann am ehemaligen Parkplatz, der wieder aktiviert werden muss. Bis zum Turm dürften lediglich Lieferverkehre, Taxen, etc. - keine Busse. Vom Parkplatz aus gäbe es möglicherweise eine kurze fussläufige Verbindung über die Hottenrothstraße zum Turm. Davon könnte auch der Standort Wachbergschänke profitieren. Das Wohngebiet bliebe maximal verschont. Volker Schaarschmidt

Blaues Wunder und Wachwitzgrund

Der Wachwitzgrund wird von den ortsunkundigen Besuchern als Möglichkeit genutzt werden, um so nah wie möglich mit dem Auto an den Turm zu gelangen (und eben nicht den Shuttleservice zu nutzen). Wie soll ein Chaos in dieser engen Straße verhindert werden, erfahrungsgemäß wird eine entsprechende Beschilderung am Anfang des Wachwitzgrundes keinerlei Nutzen bringen bzw. Autofahrer den Wagen wenden lassen. Folgende Frage taucht für mich auf: Warum findet die Dringlichkeit eines SANIERTEN Blauen Wunders kaum in den Überlegungen Beachtung? Diese wichtige Elbquerung rostet und brökelt. Wenn das Mobilitätskonzept mit den vorgeschlagenen Buslinien Wirklichkeit werden sollte, wird sich das Verkehrsaufkommen erhöhen und dieses dürfte das Blaue Wunder kaum verkraften können. Ist in Zeiten knappen Geldes eine intakte Elbbrücke für die Dresdner nicht wesentlich wichtiger als die Öffnung des Fernsehturms? Ich befürworte die Idee von der "Bürgerinitiative Fernsehturm", den Turm gezielt an bestimmten Tagen für Interessierte zu öffnen. Der Besucherstrom wäre kalkulierbar. Vielleicht könnten Führungen angeboten werden. Die gastronomische Versorgung könnte ebenso wie die Führung und der Shuttleservice vorab online gebucht werden. (An dieses Prozedere hat man sich zu Corona-Zeiten doch schon gewöhnt.)

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Gedanken zum Verkehrskonzept Seite 4

Fahrtlichtung (Radfahrer in beiden Richtungen) zugelassen werden. Im Vergleich mit der Wachwitzer Bergstraße mit ihren engen Kurven ist der Helfenberger Grund besser für PKW befahrbar. Da die Steigung nicht so stark ist wie auf der Staffelsteinstraße und der Wachwitzer Bergstraße ist es besser geeignet für eine Fahrt mit dem Rad von der Pillnitzer Landstraße nach Pappritz / Oberwachwitz als die beiden anderen Strecken. Ausbau Straßenbahn Bautzener Straße / Bautzener Landstraße Die Linie 11 ist eine der drei am stärksten genutzten Straßenbahnlinien. Deshalb sollen auch auf dieser Linie die neuen breiteren Stadtbahnen eingesetzt werden. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, da viele Teilstrecken noch ausgebaut werden müssen: · am Diakonissenkrankenhaus mit der Brücke über die Prießnitz, · von der Fischhausstraße bis zur Brockhausstraße mit Brücke über den Schotengrund / Gutebornbach . · vom Moritzburg-Pillnitzer-Weg bis zur Gaststätte Hubertusgarten mit Brücke über den Stechgrund (Mordgrunbrücke), · von der Straße Am Bauernbusch bis zum Ullersdorfer Platz. Das ist wegen der teilweise zu engen Straße ein kompliziertes Vorhaben. Es darf aber nicht Jahrzehnte dauern. Das als zweites genannte Bauvorhaben mit der Brücke über den Schotengrund / Gutebornbach soll dieses Jahr beginnen und über ein Jahr dauern. Das ist mit Straßensperrungen und Schienenersatzverkehr verbunden. Auch diese komplizierte Situation zeigt, dass eine Seilbahn die beste Lösung für die Erschließung des Fernsehturms ist. Zusammenfassung Ich sehe in der Erschließung des Fernsehturms mit einer Seilbahn die einzige Variante, mit der es möglich ist, eine gute Erschließung des Fernsehturms bis zu seiner geplanten Eröffnung zu realisieren. Fast alle anderen Varianten des „Sowieso-Planfalls“ und des „SowiesoPlus-Planfalls“ werden nicht bis zur geplanten Eröffnung des Fernsehturms realisierbar sein. Ich wohne in Oberbühlau und bin viel im Schönfelder Hochland und an den Elbhängen unterwegs, Deshalb kenne ich die Situation gut. Manfred Mikut

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Gedanken zum Verkehrskonzept Seite 3

Ohne eine Lösung für den Ullersdorfer Platz ist eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 11 in Richtung Weißig nicht möglich. Rossendorfer Straße Die Verlegung der Straßenbahnendhaltestelle außerhalb der Bebauung im Gebiet an der Rossendorfer Straße / Liegauer Straße und der Bau eines P+R Parkplatzen an der geplanten Wendeschleife erfordert die Öffnung der Rossendorfer Straße zur Quohrener Straße. Auf diese Weise kann der Abbiegeverkehr von der Quohrener Straße zur Bautzener Landstraße in Richtung Weißig und umgekehrt in die Rossendorfer Straße verlegt werden. Damit würde der Ullersdorfer Platz etwas entlastet. Das betrifft auch den Verkehrt zum und vom Fernsehturm. Quohrener Straße Die Quohrener Straße ist eine Holperpiste, die jedes Jahr nach dem Winter geflickt werden muss. Ein grundhafter Ausbau ist schon lange erforderlich. Das Thema wurde immer in die Zukunft verschoben und taucht jetzt im Zusammenhang mit dem Fernsehturm wieder auf. Die Straße ich eine wichtige Erschließungsstraße für das Schönfelder Hochland und Schulweg für das Gymnasium Bühlau. Die Quohrener Straße ist in diesem Zustand als Schulweg gefährlich und untragbar. Es gibt keinen Radweg. Die Fußwege sind zu schmal. Oberhalb der Einmündung des Hempelweges bis zur Einmündung der Langenauer Weges hat der eine vorhandene Fußweg nur eine Breite von 1,30 m, die noch durch Masten der Straßenbeleuchtung auf eine Breite von 0,90 m verringert wird. Auf diesen Stück können sich weder 2 Personen begegnen, noch ein Rollstuhl oder ein Kind mit dem Fahrrad fahren. Schlimmer ist die Situation noch im Winter, wenn Haufen des geräumten Schnees auf dem Fußweg liegen. Radweg Eschdorfer Straße Es gibt parallel zur Quohrener Straße einen Weg in Verlängerung der Eschdorfer Straße. Dieser Weg geht durch bis zur Bautzener Landstraße mit unterschiedlicher Qualität. Leider wurde er im oberen Teil durch Willkür eines Anwohners mit einem Bauzaun unterbrochen. Gegen die Schließung des Weges gab es viele Proteste von Bürgern, die leider nicht zum Erfolg geführt haben. Der Ausbau dieses Weges ist sehr sinnvoll, da er die Quohrener Straße von Radfahrern entlasten würde, ein idealer sicherer Schulweg wäre, da er am Gymnasium Bühlau vorbeiführt, und als Rad- und Wanderweg geeignet ist. Er sollte deshalb in das Radwegekonzept zum Fernsehturm aufgenommen werden. Helfenberger Grund Es gibt noch eine Zufahrtsmöglichkeit zum Fernsehturm durch den Helfenberger Grund. Notwendig dazu wäre im oberen Teil ein Ausbau des Landwirtschafts- und Fußweges zur Pappritzer Straße in Gönnsdorf. Das sollte aus Gründen des Landschaftsschutzes ohne Verbreiterung der Straße im Helfenberger Grund realisiert werden und nur für PKW in einer

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Gedanken zum Verkehrskonzept Seite 2

mit der Fähre und einem Umsteigen in einen Bus zum Fernsehturm angenommen wird. Eine solche Anreise ist zeitaufwendig und nicht attraktiv. Verkehrsbelastung Schillerplatz, „Blaues Wunder“ und Körnerplatz Dieser Verkehrszug ist jetzt schon überlastet. Das Konzept enthält keine Aussagen dazu wie zwei zusätzliche Buslinien (87 und V1) und zusätzlicher Individualverkehr aufgenommen werden können. Besonders die landwärtige Haltestelle am Schillerplatz ist mit 12 Straßenbahnen ( Line 6: 6 Halte, Linie 12: 6 Halte) und 20 Bussen (Line 61: 6 Halte, Linie 63: 6 Halte, Linie 65: 6 Halte Linie 84/309: 2 Halte) pro Stunde so überlastet, dass sich Busse und Bahnen vor der Haltestelle anstellen müssen. Dazu kommen noch Busse der Stadtrundfahrten, Taxen und Lieferverkehr, die die Haltestelle zusätzlich belasten. Über das Blaue Wunder darf wegen der Belastungsbeschränkung nur ein Bus über den mittleren Brückenteil fahren. Der nächste Bus muss warten. Jetzt fahren 14 Linienbusse pro Stunde und Richtung über die Brücke. Wie soll das mit zwei zusätzlichen Buslinien funktionieren? Eine Entlastungsbrücke für das Blaue Wunder ist nicht in der Planung. Es wurden auch keine Flächen für eine neue Brücke auf beiden Elbseiten freigehalten. Sowieso-Planfall Die im Konzept beschriebenen Maßnahmen sind Vorhaben, die teilweise seit Jahrzehnten diskutiert und geplant werden. Wann es wirklich zu einer Realisierung kommt, ist unklar. Die meisten genannten Vorhaben werden nicht vor der Eröffnung des Fernsehturms fertiggestellt sein. Nur für den Ausbau der Staffelsteinstraße ist im Konzept ein Zeitraum 2022 bis 2025 angegeben. Hier rächt sich, dass das Gebiet des Stadtbezirkes Loschwitz beim Ausbau der Infrastruktur vernachlässigt wurde. (Die Straßen im Gebiet der Ortschaft Schönfeld-Weißig sind dank Eingemeindungsvertrag zum großen Teil in einem besseren Zustand als im Gebiet des Stadtbezirkes Loschwitz. Ein offensichtliches Beispiel dafür ist der Verkehrszug Straße des Friedens / Staffelsteinstaße, der vor einigen Jahren bis zur alten Stadtgrenze grundhaft ausgebaut wurde. Das Stück innerhalb der alten Stadtgrenze in Niederpoyritz ist noch nicht angefangen.) Ullersdorfer Platz Dieser Chaos-Platz benötigt seit Jahren eine Umgestaltung. Es gab viele Planansätze und viele Bürgerversammlungen (meist vor den Wahlen). Ein überzeugender Lösungsvorschlag wurde nie vorgestellt. Problematisch ist dabei die Engstelle an der Einmündung der Bautzener Landstraße in Richtung Weißig. Nachdem das Gebäude Bautzener Landstraße 161 im ortstypischen Baustil saniert wurde, ist eine Lösung noch schwieriger geworden. Ein Abriss dieses Gebäudes dürfte jetzt nicht mehr durchsetzbar sein und wäre auch schade, da das Gebäude ein Gewinn für den Platz ist. Die Stadt hat versäumt, das jahrelang ungenutzte Gebäude zu kaufen.

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Gedanken zum Verkehrskonzept Seite 1

Dr. Manfred Mikut Weißiger Weg 10 01324 Dresden 9.7.20 Gedanken zum Verkehrs- und Mobilitätskonzept „ Fernsehturm Dresden“ Seilbahn Für mich ist es nicht verständlich, dass eine Lösung mit einer Seilbahn ausgeschlossen wird. Ich sehe darin die einzige Variante, die aus meiner Sicht bis zur Eröffnung des Fernsehturms realisiert werden könnte, wenn es nicht an der Bürokratie scheitert. Die Seilbahn könnte von einer Talstation an der Wehlener Straße direkt zu einer Bergstation am Fernsehturm gespannt werden. Das würde ohne Eingriffe in das Landschaftsschutzgebiet realisierbar sein. Eine Seilbahn über die Elbe wäre eine zusätzliche Attraktion für Dresden. Im alten Elbarm an der Wehlener Straße ist genügend Platz für die Talstation und einen Parkplatz oder ein Parkhaus. Ich sehe es als sinnvoll an, dass Kontakt mit Seilbahnbetreibern und Seilbahnherstellern aus dem Alpenraum aufgenommen wird, um sich beraten zu lassen. Vielleicht findet sich dabei auch ein Investor, der das Vorhaben realisiert. Auch die Erfahrungen mit der Bodetal Seilbahn von Thale zum Hexentanzplatz, die 2012 neu gebaut wurde, könnten nützlich sein. Zum Vergleich (Quelle Wikipedia): Die bis 2011 in Betrieb befindliche Kabinenbahn hatte 2011 57000 Fahrgäste. In 41 Jahren wurden 36 Millionen Fahrgäste befördert. Die Förderleistung der Kleinkabinenbahn (maximal 34 Kabinen) lag bei 700 Personen pro Stunde in jeder Richtung. Das sind deutlich weniger als die im Konzept auf Seite 45 angegebene Zahl von 1000 bis 3000 Fahrgästen Wehlener Straße Für eine Talstation der Seilbahn an der Wehlener Straße gibt es mit den Straßenbahnlinien 4 (aus dem Stadtzentrum Altstadt) und 6 (aus dem Zentrum Neustadt mit Neustädter Bahnhof) eine hervorragende Anbindung. Es ist aber notwendig, den grundhaften Ausbau der Wehlener Straße mit Umbau der Gleise auf den 3m-Gleismittenabstand von der Schlömlichstraße nach Laubegast bis zur Eröffnung des Fernsehturms zu realisieren. Diese Baumaßnahme sollte bereits fertig gestellt sein, ist aber zunächst an der vorgesehenen Baustraße gescheitert, die als Umleitung angelegt werden sollte. Dieses Bauvorhaben ist als „Sowieso-Planfall“ in das Konzept einzuordnen. Bei diesem Bauvorhaben sollte eine Haltestelle an der Talstation der Seilbahn eingerichtet werden. P+R Parkplatz im Bereich Tolkewitz / Laubegast und Fähre Ein Parkplatz im Bereich Tolkewitz / Laubegast macht für mich nur Sinn, wenn eine Seilbahn gebaut wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der angedachte Anreiseweg mit einer Fahrt mit der Straßenbahn oder mit dem Pkw nach Tolkewitz, einem Fußweg zur Fähre, einer Überfahrt

Schräger Vorschlag

Wie Sie bereits an einigen Kommentaren hier nachlesen können zum Thema Seilbahn ist das eine im wahrsten Sinne des Wortes schräge Idee.Also an dieser vorgeschlagenen Stelle. Auch ich finde Seilbahnen eine oft vernachlässigte ÖPNV-Form, die öfters an dafür geeigneten Stellen zum Einsatz kommen sollte, aber der Vorschlag an dieser Stelle ist wenig durchdacht und Entschuldigung - Quatsch. Es gibt um den Fernsehturm keinen geeigneten Korridor mit Freiflächen oder Wald. Was soll der Vorschlag, diese über privat bebautes Wohn-Gebiet zu führen? Außerdem ist es in der Regel notwendig, eine möglichst gerade Strecke zu realisieren. Wo bitte soll das dort möglich sein? Also bitte mal nicht die Bodenhaftung verlieren....

Staffelsteinstraße

Die plötzlich angeblich wegen Sicherheitsrisiken notwendige halbseitige Straßensperrung der Staffelsteinstraße ist das Ergebnis der Verzögerung einer 2 Jahrzehnte langen Ausbauplanung, die bis heute nicht realisiert wurde. Sollte diese drastische Maßnahme gegenwärtig tatsächlich nicht zu umgehen sein, bedarf es zum Schutz der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer ( Fußgänger, Kinder, Anlieger, bergauf schiebende Fahrradfahrer, Kinderwagen, Behinderte etc) dringender Nachbesserungsmaßnahmen um deren Sicherheit nicht zu gefährden. Vor allem im Kurvenbereich müssen sich diese derzeit völlig ungeschützt auf der Fahrbahn entgegen dem motorisierten Verkehr bewegen, der sich unserer Beobachtung nach leider sehr oft als vollkommen alleiniger Benutzer der talwärtigen Einbahnstraße fühlt und entsprechend verhält. Wir schlagen hierfür eine zusätzliche Beschilderung vor, die auf Personen auf der Fahrbahn hinweist und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 10-20 km/h. Desweiteren muß dringend eine Nutzung durch Fahrradfahrer auch bergwärts ermöglicht werden, da ein Ausweich für diese auf die ausgewiesene Umleitung Wachwitzer Bergstraße wegen noch größerer Steigung unmöglich ist. Dies sollte als Kombination Fuß-Radweg mit entsprechender gegenseitiger Rücksichtnahme hinter den aufgestellten Baken möglich sein, wenn diese noch etwas angepaßt werden und dort nicht widerrechtlich Fahrzeuge abgestellt werden.Das geschieht derzeit leider oft und zwingt den nicht motorisierten Verkehr und Fußgänger auf die Fahrbahn. Da wir uns hier auf einen offenbar sehr langen Zeitraum einrichten müssen, dürfen auch die Anlieger nicht vergessen werden, deren Leben unter diesen widrigen Bedingungen sehr eingeschränkt ist. Das Halteverbot wurde zwischenzeitlich wieder aufgehoben. Was aber ist bei Handwerker-, Arzt- oder anderweitigen Besuchen, bei denen dringend Autos abgestellt werden müssen? Kann es hier eine Ausnahmegenehmigung zum gegenwärtigen Parkverbot geben? Wir sind Befürworter der Fernsehturmwiederbelebung, haben jedoch größte Zweifel, wie hier eine Verkehrsplanung funktionieren soll, wenn schon seit 20 (!) Jahren nicht einmal die als Hochwasserfluchtweg ausgewiesene Staffelsteinstraße saniert wurde.

Planung, Planung, Planung

Liebe Stadt, wenn ich mir die bisherige Planung des Strassenausbaus der Staffelsteinstrasse anschaue, dann ist klar ersichtlich, dass Ihr Vorhaben eine Todgeburt ist. Mit diesem Vorhaben sichern sie wieder 20 Stellen über die nächsten 20 Jahre beim hiesigen Strassentiefbauamt. Wenn es nicht so traurig wäre...... Bitte machen Sie was sinnvolles mit dem Geld, zum Beispiel Ausbau des Elberadweges: Wachwitz-Niederpoyritz. Der Fernsehturm sollte schon erhalten bleiben und ausgebaut werden. Aber bitte keine primären Zufahrten über die kleinen Strassen: Staffelsteinstrasse und Wachwitzer Weg. Vg.

Gönnsdorf - ein weißer Fleck Teil 4

Betrachten wir das Ganze mal aus Sicht der Anwohner, die wollen gute Gastgeber sein. Was tut man dafür, wenn zu Ihnen nach Hause Gäste kommen, es wird geputzt, damit man einen guten Eindruck macht. Weise Tischdecke, unpraktische Kaffeeservice werden hervorgekramt und im Garten nimmt man den Insekten die letzten blühenden Blumen weg für die Vase. Kuchen wird vom Bäcker geholt oder sogar selbst gebacken, damit alles perfekt ist. Die Stadt Dresden geht hier einen anderen Weg, Menschen werden in ein Trümmerfeld gelockt (Straßen, Radwege, Wanderwege) und dürfen vom FT runter schauen, da sind die Schlaglöcher dann klein genug, dass sie nicht mehr wahr genommen werden. Wollen wir dies? Natürlich nicht, dafür muss an verschiedenen Schrauben gedreht werden: - Überarbeitung des Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes (die Bürger liefern genügend Hinweise) - Lenkungsgruppe Fernsehturm - zusätzliche Sitze für kompetente Anwohner aus Bühlau, Gönnsdorf, Weissig, Pappritz, Wachwitz und Tolkewitz als kritisches Kontrollorgan - Umsetzung des "Mobi" vor Eröffnung des Fernsehturmes - Spendengelder sammeln, damit die öffentliche Hand nicht alles finanziert - Ende der Versprechen und Hinhaltetaktik seitens der Stadt Dresden, fangt endlich an am Staffelstein zu bauen, dauert eh lang genug. Mit freundlichen Grüßen Uwe Katscher

Gönnsdorf - ein weißer Fleck Teil 3

Die ungeklärte Situation am "Blauen Wunder" (Baubeginn, technische Verschleißgrenze, drohende Sperrung für den ÖPNV, Finanzierung) machen es auch nicht einfacher, auch hier stellt sich die Frage, bis wann fertig gestellt, natürlich vor der Eröffnung des Fernsehturmes, denn über die Brücke soll dann auch die 87 und womöglich die V1 (hier ist kein Raketenantrieb gemeint, sondern Variante 1, war halt nur eine unglückliche Wortwahl) kommen. Warum zerbrechen wir uns eigentlich den Kopf über Straßen? Richtig, es muß am Verkehrswegenetz SOWIESO etwas getan werden, wobei Spiekermann selbst feststellt, das SOWIESO nicht ausreicht, sondern SOWIESOPLUS die Minimalumsetzung geradeso erfüllt. Verkehrswegenetz - da man seit Jahrzehnten (Gebiet zwischen Körnerplatz und Borsberg, Pillnitzer Landstraße und B 6) versäumt hat, schrittweise die Infrastrutur zu entwickeln (Neubau von Wohngebieten in Weissig, Pappritz, Gönnsdorf, Bühlau, Lückenbebauung am Elbhang) ist man jetzt überrascht, was dies alles kosten soll. Jedes neu gebaute Ein-, Mehrfamilienhaus zieht Menschen mit Fahrrädern oder Autos nach sich und man kann die Steigerung des Verkehrsaufkommens sehr genau berechnen (Grundlage hier die erteilten Baugenehmigungen). Aktuell erfordert die Umsetzung von SOWIESOPLUS 44 Mio € (geschätzt,ohne Preisindex), die Vorschläge der Bürger (die kennen sich vor Ort gut aus) werden auf eine zusätzlich vergleichbare Größenordnung hinaus laufen, weil es da um Lebensqualität geht und ein vernünftiges Auskommen, mit denen, welche auf den FT wollen.

Kontaktperson

Landeshauptstadt Dresden
Stadtplanungsamt, Abteilung Verkehrsentwicklungsplanung

E-Mail: fernsehturm@dresden.de
Tel.: 0351/488-3451

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Online-Beteiligung Verkehrs und Mobilitätskonzept zum Dresdner Fernsehturm

 

 

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